Pollenallergie Heuschnupfen
Unter einer Allergie ist eine übermäßige und unkontrollierte Abwehrreaktion des menschlichen Körpers zu verstehen, die sich gegen körperfremde, jedoch üblicherweise harmlose Substanzen richtet. Entsprechende Stoffe werden als Allergene bezeichnet, da sie den Auslöser der entsprechenden Allergie darstellen. Zu den häufigsten Allergien gehört die Pollenallergie oder auch der Heuschnupfen.
Ursache und Symptome der Pollenallergie
Neben der Hausstauballergie ist die Allergie gegen Pollen heutzutage besonders verbreitet. Sie tritt üblicherweise vor allem in den Frühlings- und Sommermonaten auf. Typische Symptome im Rahmen einer Pollenallergie lassen sich mit einer Erkältung vergleichen. Ein Brennen und Jucken in den Augen zählt ebenso zu den Symptomen im Rahmen einer Pollenallergie wie eine verstopfte Nase. In besonders schweren Fällen können die allergischen Reaktionen jedoch auch zu asthmatischen Beschwerden führen, welche die Lebensqualität des Betroffenen spürbar einschränken können.
Behandlung schulmedizinisch und mit Naturheilverfahren
In aller Regel wird den Leidtragenden der erste Weg zum Hausarzt führen, der eine erste Diagnose stellen wird. Durch verschiedene Tests kann der Arzt zuverlässig und schnell ermitteln, auf welche Allergene der Betroffene reagiert.
Im Bereich der Naturheilverfahren kommen bei der Behandlung einer Pollenallergie häufig eine Eigenbluttherapie oder eine Akupunktur zum Einsatz. Grundsätzlich ist die Homöopathie das derzeit gängigste Verfahren bei der Behandlung von Allergien. Grundlegendes Ziel der Homöopathie ist es, die Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers zu aktivieren.
Homöopathie gegen Pollenallergie hilft
In diesem Zusammenhang sucht der Homöopath nach dem Leitsymptom, bei dem es sich im Rahmen einer besonders schweren Form der Pollenallergie häufig um Asthma handelt. Damit ein Asthmaanfall verhindert werden kann, ist es empfehlenswert, bereits den allergische Schnupfen adäquat zu behandeln. Nach einer gründlichen Untersuchung des Patienten kennt der Homöopath die individuellen und speziellen Reaktionen des Betroffenen und kann darauf die Vergabe von Medikamenten abstimmen.
Kostenerstattung für Behandlung der Pollenallergie
Die Kosten im Rahmen von Naturheilverfahren werden auch bei einer Pollenallergie nur von den privaten Krankenversicherungen getragen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen hingegen lediglich die Kosten für eine medikamentöse Behandlung. Die Höhe der Kostenübernahme der jeweiligen privaten Krankenversicherung hängt letztlich davon ab, für welchen Versicherungstarif sich der Betroffene entschieden hat. Insbesondere für allergisch empfindliche Personen kann es daher sinnvoll sein, bereits bei Vertragsabschluss darauf zu achten, dass Kosten für Naturheilverfahren im Rahmen der privaten Krankenversicherung vollständig oder zumindest teilweise übernommen werden. Diese monatlichen Mehrkosten können sich für den Versicherungsnehmer somit schnell rentieren.