Aromatherapie – heilende Wirkung ätherischer Öle

Aromatherapie ist eine jahrtausendealte Heilmethode, die auf der Anwendung von ätherischen Ölen basiert und das Wohlbefinden von Körper und Geist unterstützt.

Schon vor über 9000 Jahren wurden ätherische Öle zur Linderung von Beschwerden und als Heilmittel eingesetzt.

Ätherische Öle, wie Lavendelöl oder Zitronenöl, sind volatile Bestandteile von Pflanzen, die durch Verfahren wie Dampfdestillation, Kaltpressung oder Enfleurage gewonnen werden.

Die komplexen Mischungen von Duftmolekülen wirken auf vielfältige Weise auf unseren Organismus ein, indem sie beispielsweise Emotionen beeinflussen oder das Immunsystem stärken.

Im Laufe dieses Beitrags werden wir einen genaueren Blick auf die Wirkung von Aromatherapie auf Körper und Geist werfen und die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten ätherischer Öle – wie Duftlampen, Massageöle oder Aromabäder – näher beleuchten.

Was ist Aromatherapie?

Aromatherapie Öle und Essenzen

Aromatherapie als Teilbereich der Phytomedizin (Pflanzenheilkunde) mit positiven Wirkungen der Ätherischen Öle bei vielen Anwendungsgebieten

Aromatherapie ist eine spezielle Form der Phytotherapie, die Heilpflanzen und deren ätherische Öle zur Förderung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens einsetzt.

Ätherische Öle sind hochkonzentrierte, flüchtige Substanzen, die aus Pflanzen durch verschiedene Methoden wie Wasserdampfdestillation, Kaltpressung oder Enfleurage gewonnen werden.

Ein Beispiel für die Anwendung von Aromatherapie ist das Einatmen von Lavendelöl, um Entspannung und Stressabbau zu fördern, oder das Verwenden von Orangenöl zur Verbesserung der Stimmung und Vitalität.

Bekanntermaßen verbessern manche Düfte wie Zitronen- oder Rosenöl auch das allgemeine Wohlbefinden und können bei der Behandlung von verschiedenen Beschwerden wie Schlafstörungen, Atemwegserkrankungen oder Hautproblemen hilfreich sein.

Grundsätzlich spielt Aromatherapie sowohl in der traditionellen Heilkunde als auch in modernen Wellnessanwendungen eine wichtige Rolle und wird von Fachleuten wie Heilpraktikern, Ärzten, Hebammen oder Masseuren angewandt.

Die Wirkung von ätherischen Ölen auf Körper und Geist

Ätherische Öle können durch ihre natürlichen Bestandteile dazu beitragen, Stress abzubauen, das Wohlbefinden zu steigern und die körperliche Gesundheit zu unterstützen.

Entspannung und Stressabbau

Aromatherapie ist bekannt für ihre entspannende Wirkung auf Körper und Geist, indem sie Stress und Anspannung abbaut. Ätherische Öle wie Lavendelöl, Rosenöl und Orangenöl haben eine beruhigende Wirkung und tragen zur Entspannung bei.

Die Duftstoffe der ätherischen Öle gelangen durch die Nase und das limnische System ins Gehirn, wodurch die Freisetzung von Stresshormonen reduziert wird.

Ein Beispiel für ein entspannendes Aromatherapie-Ritual ist ein beruhigendes Aromabad. Ein paar Tropfen Lavendel- oder Rosenöl in die warme Badewanne geben, sorgen für ein aromatisches Erlebnis, das Stress abbaut und den Geist entspannt.

Eine weitere Möglichkeit ist das Mischen von ätherischen Ölen mit Trägerölen wie Mandel- oder Jojobaöl zur Verwendung als Massageöl.

Steigerung des Wohlbefindens

Aromatherapie kann das allgemeine Wohlbefinden steigern, indem sie auf körperlicher und emotionaler Ebene wirkt. Düfte wie Zitrusöle, Blütenöle und Lavendelöl haben einen direkten Einfluss auf unser limbisches System, das für unsere Emotionen zuständig ist.

Die Anwendung der ätherischen Öle kann sowohl in der Selbstpflege als auch in professionellen Wellnessanwendungen erfolgen. Zum Beispiel kann eine Aromatherapie-Massage mit wohlriechenden Massageölen wie Rosenöl oder Sandelholzöl dazu beitragen, Verspannungen zu lösen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Ätherische Öle können auch verwendet werden, um den Schlaf zu verbessern, die Konzentration zu erhöhen oder zur Entspannung nach einem stressigen Tag beizutragen.

Unterstützung der körperlichen Gesundheit

Ätherische Öle können nicht nur unsere Stimmung verbessern, sondern sie können auch körperliche Beschwerden lindern. Zum Beispiel kann Lavendelöl bei Kopfschmerzen oder Migräne helfen, indem es die Anspannung im Körper reduziert und entspannend wirkt.

Thymianöl kann bei Atemwegsproblemen wie Bronchitis oder Husten unterstützen, da es die Lunge öffnet und den Blutkreislauf anregt.

Eine Möglichkeit, ätherische Öle zur Unterstützung der körperlichen Gesundheit zu nutzen, ist die Anwendung durch Massagen oder Kompressen. Durch sanfte Massagen mit einem Trägeröl wie Jojoba- oder Mandelöl, das mit ätherischen Ölen gemischt wurde, können die Öle tief in die Haut eindringen und ihre heilenden Eigenschaften entfalten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ätherische Öle sehr potent sind und in einigen Fällen auch gefährlich sein können. Daher ist es ratsam, sich von einem Fachmann beraten zu lassen und sich immer an die empfohlenen Dosierungen zu halten.

Anwendung der Aromatherapie

Welche Aromatherapie Öle wofür Lavendel

Lavendel Öl ist neben Teebaumöl, Eukalyptusöl und Pfefferminzöl eines der beliebtesten Düfte bei der Aromatherapie

Aromatherapie Öle – welcher Duft wofür geeignet?

Hier eine kleine Auswahl an ätherischen Ölen aus der Aromatherapie und welche Düfte wofür angewendet werden:

  1. Lavendelöl: Bekannt für seine entspannenden Eigenschaften, wird es häufig verwendet, um Angstzustände zu lindern, Stress abzubauen und den Schlaf zu verbessern. Es kann auch zur Bekämpfung von Grippe, Migräne, Erkältungen und zur Linderung von Insektenstichen verwendet werden.
  2. Teebaumöl: Bekannt für seine Fähigkeit, Infektionen zu bekämpfen und Akne sowie Aknenarben zu behandeln. Es kann auch Juckreiz, Schnitte und Verbrennungen lindern, das Immunsystem stärken und Erkältungssores sowie Muskelschmerzen behandeln.
  3. Pfefferminzöl: Hilft, sich konzentrierter und wacher zu fühlen. Es ist auch gut für das Verdauungssystem und wird oft verwendet, um Reizungen und Allergien zu bekämpfen und die Verdauung zu unterstützen. Es kann auch bei Kater helfen.
  4. Kamillenöl: Bekannt für seine entspannenden und beruhigenden Eigenschaften. Es wird als Antidepressivum, Antiseptikum, Antibiotikum und Stimmungsheber verwendet.
  5. Zitronenöl: Das frische Aroma von Zitronenöl ist belebend, energetisierend und erfrischend. Es hilft auch bei der Verdauung, verbessert die Konzentration und lindert die Symptome von Arthritis und Akne.
  6. Ylang-Ylang-Öl: Hilft bei der Reduzierung von Stress und Angst, lindert Kopfschmerzen und Übelkeit.
  7. Rosmarinöl: Kann helfen, Stress zu reduzieren und den Fokus zu verbessern. Es kann die Gedächtnisleistung verbessern und die allgemeine Gehirnleistung steigern. Es kann auch topisch zur Linderung von Muskelkater verwendet werden.

Beachten Sie, dass ätherische Öle immer mit einem Trägeröl gemischt werden sollten, bevor sie topisch angewendet werden, und dass einige Menschen allergisch auf bestimmte Öle reagieren können. Es ist immer eine gute Idee, einen Hauttest durchzuführen, bevor Sie ein neues ätherisches Öl in größerem Umfang verwenden.

Ätherische Öle können auf verschiedene Weise angewendet werden, wie in Duftlampen, Massageölen oder Aromabädern.

Duftlampen

Duftlampen sind ein wichtiger Teil der Aromatherapie und können verwendet werden, um ätherische Öle zu verdunsten und so deren Wirkung auf Körper und Geist zu erzielen.

Die Duftlampe besteht aus einer Schale, in der Wasser mit ein paar Tropfen ätherischem Öl vermischt wird. Durch das Anzünden des Teelichts unterhalb der Schale wird das Wasser erhitzt und das ätherische Öl beginnt zu verdampfen.

Alternativ gibt es auch elektrische Duftlampen, die ohne Teelicht betrieben werden und somit sicherer sind. Hierbei wird das ätherische Öl in eine spezielle Kammer getropft und durch Hitze verdampft.

Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Ultraschall-Diffusoren, bei denen das ätherische Öl mit Wasser vermischt und durch Schallwellen atomisiert wird.

Es ist wichtig, regelmäßig Wasser nachzufüllen, um ein Austrocknen der Schale zu vermeiden. Zudem sollte man darauf achten, nur hochwertige 100% reine ätherische Öle zu verwenden und diese nicht direkt auf die Haut aufzutragen oder oral einzunehmen, da dies zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann.

Beliebte ätherische Öle für den Einsatz in Duftlampen sind Lavendelöl zur Entspannung, Zitrusöle wie Orangen- oder Zitronenöl zur Stimulierung sowie Eukalyptusöl zur Verbesserung der Atmung bei Erkältungssymptomen.

Körper- und Massageöle in der Aromatherapie

Körper- und Massageöle sind ein wichtiger Bestandteil der Aromatherapie. Sie können dazu beitragen, körperliche und geistige Beschwerden zu lindern. Hier sind einige wichtige Fakten über Körper- und Massageöle in der Aromatherapie:

  • Ätherische Öle sollten immer mit einem geeigneten Trägeröl verdünnt werden, bevor sie auf die Haut aufgetragen werden.
  • Beliebte Trägeröle für Körper – und Massageöle sind Jojobaöl, Mandelöl und Traubenkernöl.
  • Je nach Bedarf können ätherische Öle in unterschiedlichen Konzentrationen verwendet werden. Für eine Massage eignet sich eine höhere Konzentration als für die Anwendung auf der Haut.
  • Körper – und Massageöle können bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden, wie z.B. Muskelverspannungen, Schlafstörungen oder Stressabbau.
  • Eine beliebte Methode zur Anwendung von Massageölen ist die Aromatherapie – Massage nach Marguerite Maury, bei der verschiedene Öle gemischt werden.
  • Auch Kompressen mit ätherischen Ölen können eine wohltuende Wirkung haben, zum Beispiel bei Kopfschmerzen oder Erkältungen.
  • Es ist wichtig, immer qualitativ hochwertige ätherische Öle zu verwenden und auf mögliche Allergien oder Unverträglichkeiten zu achten.
  • Wer unsicher ist, welche Ölmischung am besten geeignet ist, sollte sich von einem erfahrenen Fachmann beraten lassen.

Aromabäder mit ätherischen Ölen

Aromabäder gehören zu den Anwendungen der Aromatherapie, die sowohl körperliche als auch mentale Vorteile bieten. Ätherische Öle können in einem Aromabad verwendet werden, um den therapeutischen Nutzen zu erhöhen. Beim Einweichen im Aromabad können die ätherischen Öle über die Haut aufgenommen werden und so von innen heraus wirken. Dies kann bei der Entspannung und dem Abbau von Stress helfen sowie das Wohlbefinden steigern.

Das Einweichen im Aromabad kann auch dazu beitragen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und den Heilungsprozess zu unterstützen. So können Aromabäder bei der Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen hilfreich sein.

Je nach gewünschter Wirkung können verschiedene ätherische Öle in einem Aromabad kombiniert werden. Dabei ist es wichtig, nur 100% reine ätherische Öle zu verwenden und synthetische Parfümöle zu vermeiden.

Aromabäder sollten nicht als Ersatz für medizinische Behandlungen verwendet werden und sollten nicht von Personen mit bestimmten gesundheitlichen Bedingungen genutzt werden, ohne vorher einen Arzt zu konsultieren.

Insgesamt sind Aromabäder eine sanfte Möglichkeit, um Körper und Geist zu entspannen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Anwendung der Aromatherapie durch Ärzte oder Heilpraktiker

Eine Aromatherapie im engeren Sinne dürfen in Deutschland nur Personen durchführen, welche eine Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde besitzen, so dass sie sich auf Ärzte und Heilpraktiker beschränkt.

Da die Aromatherapie nicht zur schulmedizinsichen Ausbildung gehört und an den meisten Heilpraktikerschulen nur ansatzweise gelehrt wird, nehmen Angehörige beider Berufsgruppen an Fortbildungskursen teil, wenn sie als Aromatherapeuten tätig sein möchten.

Aromatherapie als Selbstmedikation

Gelegentlich wird die Aromatherapie als Teildisziplin der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) angesehen, allerdings handelt es sich bei ihr – mit wenigen Ausnahmen – um äußerliche Anwendungen von Heilpflanzen.

Daneben erfolgt eine Selbstbehandlung bzw. Selbstmedikation mit den Methoden der Aromatherapie durch sehr viele Menschen, da die erforderlichen ätherischen Öle sowohl in der Apotheke oder der Drogerie als auch auf dem Weihnachtsmarkt und teilweise selbst im Ein-Euro-Shop erhältlich sind.

Mit Ausnahme ausgebildeter Apotheker darf das Verkaufspersonal aber eigentlich keine Aussagen zu möglichen Heilwirkungen der ätherischen Öle machen, sondern diese lediglich als Wellness Produkte verkaufen.

Keine Nebenwirkungen der Dufttherapie bekannt

Ätherische Öle unterliegen nur dann dem Arzneimittelrecht, wenn sie als Arzneimittel vertrieben werden. Der Verkauf der gleichen Duftöle zum Zweck der Erzielung eines angenehmen Raumduftes ist uneingeschränkt möglich.

Bei der Verbrennung ätherischer Öle in der Duftlampe oder bei der Verwendung von Duftkerzen sind Nebenwirkungen äußerst unwahrscheinlich. Wenn ätherische Öle jedoch als Badezusätze verwendet werden oder, was bei einigen Anwendungen empfohlen wird, verdünnt getrunken werden, können allergische Reaktionen auftreten.

Einfluß der Aromatherapie aus das Befinden

Die Wirkung von Düften auf die Stimmung des Menschen ist einwandfrei nachgewiesen. So fördert ein frischer Zitrusduft tatsächlich die Lust am Putezn, während der Geruch nach Zimt eine Wohlfühlstimmung erzeugt. Des Weiteren konnten empirische Studien die steigernde Wirkung auf die Libido durch Ylang-Ylang und einige weitere Düfte bestätigen.

Allerdings geht die Wirkung nicht in jedem Fall eindeutig vom gewählten Ausgangsstoff aus; eine Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens lässt sich regelmäßig dann erzielen, wenn ein dem einzelnen Menschen persönlich gefallender Duft verwendet wird.

Eine Besonderheit stellt die Verwendung ätherischer Öle beim Auftragen auf Wunden dar, besonders Brandwunden heilen bei der Verwendung von Lavendelöl sehr schnell ab.

Die meisten ätherischen Öle weisen die gleiche Wirkung wie ein aus der entsprechenden Pflanze zubereiteter Teeaufguss auf. So wirkt Lavendelduft beruhigend, während Jasmin auch als Duft unterstützend gegen Depressionen hilft. T

ypischerweise für Erkältungstees verwendete Kräuter wie Thymian oder Eukalyptus wirken auch über die Duftlampe oder als Badezusatz. Eine Aromatherapie lässt sich gut als Ergänzung zu einer sonstigen Behandlung anwenden, als alleinige Behandlungsmethode ist sie nur bei leichten Befindlichkeitsstörungen geeignet.

Kostenübernahme der Aromatherapie durch gesetzliche private Krankenversicherung

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Beratung hinsichtlich der Aromatherapie trotz der grundsätzlichen Anerkennung ihrer Wirksamkeit eigentlich nicht; wenn der Hausarzt über eine entsprechende Ausbildung verfügt und während des Patientengespräches beiläufig auf diese Möglichkeit hinweist, wird er dafür aber keine gesonderte Rechnung ausstellen.

Private Krankenkassen übernehmen die Kosten für ein Beratungsgespräch hinsichtlich der Aromatherapie beim Heilpraktiker, wenn der PKV Versicherungsvertrag den Einschluss der Kosten naturmedizinischer Behandlungen aufweist. Die Kosten für die ätherischen Öle sind in der Regel sehr gering.

Die Anwendung pflanzlicher Ausgangsstoffe mit starken Düften in der Kosmetik stellt ebenfalls ein Grenzgebiet zur Medizin dar, da einzelne Pflanzen positive Effekte auf die Haut ausüben. Bei der Verwendung von Badezusätzen wird die pflegende Wirkung zumeist bewusst mit der Wirkweise des Duftes kombiniert.

Fazit

Insgesamt hat die Aromatherapie gezeigt, dass sie bei der Linderung von Beschwerden und der Förderung des Wohlbefindens sehr wirkungsvoll sein kann. Ätherische Öle haben beruhigende und entspannende Eigenschaften, die den Körper und Geist in einen Zustand der Entspannung bringen können.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Anwendung von ätherischen Ölen eine gewisse Vorsicht erfordert. 100% reine Öle sollten immer bevorzugt werden, um allergische Reaktionen oder Toxizität zu vermeiden.

Auch sollten empfindliche Hauttypen vorher einen Hauttest durchführen, bevor sie ätherische Öle auftragen.

Abschließend kann gesagt werden, dass die Aromatherapie eine wunderbare Ergänzung zur Komplementärmedizin darstellen kann. Bei richtiger Anwendung können ätherische Öle dazu beitragen, das Wohlbefinden zu steigern und Beschwerden zu lindern.

FAQs:

Was ist Aromatherapie und wie funktioniert sie?
Aromatherapie ist eine alternative Heilmethode, bei der ätherische Öle verwendet werden, um körperliche und emotionale Beschwerden zu behandeln. Die Düfte der Öle stimulieren das limbische System im Gehirn, das für Emotionen, Erinnerungen und Verhalten verantwortlich ist.
Welche Wirkung haben ätherische Öle auf den Körper?
Ätherische Öle haben eine Vielzahl von Wirkungen auf den Körper, je nachdem welches Öl verwendet wird. Einige können Schmerzen lindern, Entzündungen reduzieren, das Immunsystem stärken oder helfen, den Blutdruck zu senken. Andere können beruhigend sein, Stress abbauen oder die Konzentration erhöhen.
Wie kann ich ätherische Öle in meiner täglichen Routine verwenden?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, ätherische Öle in Ihre tägliche Routine einzubauen. Sie können ein paar Tropfen in Ihr Badewasser geben, eine Duftlampe verwenden, um die Luft mit dem gewünschten Duft zu füllen oder ein paar Tropfen in eine Lotion oder Massageöl mischen und auf die Haut auftragen.
Sind ätherische Öle sicher zu verwenden?
Wenn sie richtig verwendet werden, sind ätherische Öle in der Regel sicher. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass Sie hohe Qualitätsöle kaufen und sie verdünnen oder mit einem Trägeröl mischen, bevor Sie sie auf die Haut auftragen. Sie sollten auch darauf achten, dass Sie nicht zu viel Öl verwenden oder es versehentlich einatmen, da dies zu Reizungen oder anderen Problemen führen kann. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie einen erfahrenen Aromatherapeuten konsultieren.