Kryotherapie – Was ist das und wie wirkt die Kältebehandlung?
Stell dir vor, du könntest Schmerzen und Entzündungen lindern, indem du deinen Körper extremen Temperaturen aussetzt. Das ist genau das, was die Kryotherapie bietet. Diese innovative Behandlungsmethode nutzt extreme Kälte, um Beschwerden zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Die Anwendung von niedrigen Temperaturen hat eine lange Geschichte und wurde bereits von unseren Vorfahren genutzt. Heutzutage wird die Kryotherapie in der medizinischen Welt immer beliebter. Sie kann bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden, darunter Sportverletzungen, Arthritis oder sogar zur Hautverbesserung.
Die positiven Effekte der Kryotherapie sind beeindruckend. Nicht nur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung sind möglich, sondern auch eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit sowie ein verbessertes Wohlbefinden.
Wie funktioniert die Kältebehandlung?
Kryotherapie, auch bekannt als Kältetherapie, beinhaltet die Verwendung von sehr niedrigen Temperaturen in der medizinischen Therapie.
Es gibt verschiedene Formen der Kryotherapie, von lokal angewendeten Eispackungen bis hin zu Ganzkörperkältekammern, in denen Patienten für kurze Zeit (normalerweise wenige Minuten) Temperaturen von minus 110 bis minus 180 Grad Celsius ausgesetzt werden.
Die Kälteexposition hat mehrere Auswirkungen auf den Körper:
- Vasokonstriktion: Die Kälte führt dazu, dass sich die Blutgefäße verengen, was den Blutfluss in dem betroffenen Bereich reduziert. Dies kann helfen, Entzündungen und Schwellungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.
- Schmerzlinderung: Die Kälte kann die Nervenaktivität verlangsamen, was dazu führt, dass weniger Schmerzsignale an das Gehirn gesendet werden.
- Entzündungshemmung: Durch die Reduktion des Blutflusses kann Kryotherapie helfen, Entzündungsreaktionen zu mindern.
- Stoffwechselstimulation: Nach der Kälteexposition erweitern sich die Blutgefäße wieder (Vasodilatation), wodurch der Blutfluss zunimmt. Dies kann den Stoffwechsel anregen und zur schnelleren Heilung von Gewebeschäden beitragen.
Kryotherapie wird häufig zur Behandlung von Muskelschmerzen und -verletzungen, zur Erholung und Regeneration nach dem Sport, zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Psoriasis und zur Linderung von Symptomen bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis eingesetzt.
Wichtig ist jedoch, dass Kryotherapie nicht für jeden geeignet ist und Kontraindikationen hat. Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sollten diese Therapie nicht anwenden.
Vorteile der Kryotherapie für die Gesundheit
Die Kryotherapie bietet verschiedene Vorteile für die Gesundheit:
- Schmerzlinderung: Die Kryotherapie kann bei verschiedenen Erkrankungen zur Linderung von Schmerzen beitragen. Durch die Anwendung von Kälte werden Entzündungen reduziert und Schmerzrezeptoren blockiert.
- Verbesserung der Durchblutung und Stoffwechselanregung: Die Behandlung mit Kälte fördert die Durchblutung, da sich die Blutgefäße zusammenziehen und danach wieder erweitern. Dadurch werden Nährstoffe und Sauerstoff besser transportiert. Zudem wird der Stoffwechsel angeregt, was zu einer verbesserten Energieverbrennung führen kann.
- Hautbildverbesserung: Die Kryotherapie kann auch dazu beitragen, das Hautbild zu verbessern. Durch den Einsatz von kalten Temperaturen werden die Poren verengt, was zu einem strafferen und glatteren Hautbild führen kann. Zudem können bestimmte Hauterkrankungen wie Akne oder Psoriasis gelindert werden.
Anwendungsgebiete der Kryotherapie
Kryotherapie, auch Kälteexposition genannt, hat eine breite Palette von Anwendungen in verschiedenen Bereichen der Medizin und Physiotherapie.
Hier sind einige der häufigsten Anwendungsgebiete der Kältetherapie:
- Sportverletzungen: Kryotherapie wird häufig zur Behandlung von Sportverletzungen wie Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen eingesetzt. Sie kann Schmerzen lindern, Schwellungen reduzieren und den Heilungsprozess beschleunigen.
- Postoperative Pflege: Nach Operationen kann Kryotherapie dazu beitragen, Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu beschleunigen.
- Arthritis: Bei Patienten mit Arthritis kann Kryotherapie helfen, Gelenkschmerzen und Entzündungen zu lindern.
- Migräne: Kryotherapie kann zur Linderung von Migräneschmerzen eingesetzt werden, indem sie auf bestimmte Bereiche im Nacken angewendet wird.
- Dermatologie: In der Dermatologie wird Kryotherapie verwendet, um verschiedene Hauterkrankungen und -veränderungen zu behandeln, einschließlich Warzen, Hautkrebs, aktinische Keratosen und andere gutartige Hautläsionen.
- Sportliche Leistung: Einige Sportler nutzen Ganzkörper-Kryotherapie zur Erholung nach intensivem Training, zur Verbesserung der Leistung und zur Steigerung der allgemeinen Fitness.
- Neurologische Störungen: Es gibt erste Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass Kryotherapie möglicherweise bei der Behandlung von neurologischen Störungen wie Multipler Sklerose und neuropathischen Schmerzen helfen könnte.
- Ästhetische Medizin: Kryolipolyse ist eine Form der Kryotherapie, die zur Reduzierung von Fettdepots durch Einfrieren der Fettzellen verwendet wird.
Die Kryotherapie bietet somit vielfältige Möglichkeiten zur Unterstützung von Regeneration, Entzündungslinderung und Behandlung von Hauterkrankungen.
Kryotherapie als Schmerztherapie anerkannt
Als zuverlässig wirksam hat sich die Behandlung in der Kältekammer gegen Schmerzen nach schweren Verletzungen des Bewegungsapparates erwiesen. Einige Reha-Kliniken erzielen sehr gute Ergebnisse und können die Menge der verordneten Schmerzmittel deutlich reduzieren.
Die Kostenübernahme einer Schmerztherapie in der Kältekammer erfolgt durch gesetzliche Krankenkassen oder auch Berufsgenossenschaften in der Regel, wenn diese während einer stationären Maßnahme in der entsprechenden Klinik durchgeführt wird.
Der Besuch einer Kältekammer wird nicht stationär in der sie durchführenden Klinik behandelten Patienten durch gesetzliche Krankenkassen nur nach einer Einzelfallentscheidung erstattet, während die meisten privaten Krankenversicherungen die Kryotherapie bezahlen.
Da die Kältekammer-Therapie sehr starke und kostspielige Schmerzmittel zumindest teilweise ersetzen kann, ist ihre Finanzierung auch aus wirtschaftlichen Gründen als sinnvoll anzusehen. Zudem zeitigt die Behandlung in der Kältekammer keine Nebenwirkungen, während Schmerzmittel leicht zu einer Sucht führen und die Leber schädigen können.
Gute Erfolge der Kryotherapie bei Rheuma und chronischen Schmerzen
Heilpraktiker und naturmedizinisch geschulte Ärzte setzen die Kältetherapie grundsätzlich gegen alle Arten von Schmerzen ein, wobei sie besonders bei Rheuma und chronischen Schmerzen sehr gute Ergebnisse erzielen. Weniger eindeutig ist der Erfolg einer Behandlung mit Kälte bei psychiatrischen Erkrankungen.
Die meisten Kältekammern sind sehr eng, so dass an Platzangst leidende Patienten sie nicht aufsuchen sollen. Ebenfalls raten die meisten Ärzte bei offenen Hautausschlägen von einer Behandlung in der Kältekammer ab.
Obwohl eine direkte negative Wirkung der Kältekammer auf das Herz nicht nachgewiesen werden kann, raten die meisten Ärzte herzkranken Patienten ebenfalls vom Besuch einer Kältekammer ab.
Nicht selten lehnen Patienten die Behandlung in der Kältekammer ab, da sie sich vor der Kälte fürchten. In den meisten Kurkliniken wird versucht, ihnen bei einem Gespräch die Angst vor der Kammer zu nehmen.
Sofern der Patient auch nach einer weiteren Information über die Wirkungsweise der Kältekammer diese Behandlung nicht wünscht, wird die Verweigerung üblicherweise akzeptiert.
Da die Kälte tatsächlich als sehr angenehm empfunden wird, ist an Schmerzen leidenden Verletzten die Akzeptanz der Behandlung in der Kältekammer jedoch anzuraten, zumal der Schmerz tatsächlich spürbar nachlässt.
Kryolipolyse – Fettabbau und Abnehmen mit CoolSculpting
Die Kryolipolyse, auch bekannt als „CoolSculpting„, ist eine Form der Kryotherapie, die zur Fettreduktion eingesetzt wird. Dieses Verfahren basiert auf dem Prinzip, dass Fettzellen empfindlicher auf Kälte reagieren als andere umgebende Zellarten.
Während der Behandlung wird ein Applikator auf den Bereich aufgebracht, in dem Fett reduziert werden soll. Dieser Applikator kühlt das Fettgewebe auf eine Temperatur ab, die die Fettzellen schädigt, aber andere Zellen und Gewebe unversehrt lässt.
Die Fettzellen werden in einen natürlichen Zelltodprozess, auch Apoptose genannt, gebracht und das zerstörte Zellmaterial wird vom Körper über das Lymphsystem abgebaut und ausgeschieden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Kryolipolyse keine Gewichtsabnahme-Methode ist, sondern zur Reduktion von Fettdepots in bestimmten Körperbereichen dient, die auf Diät und Bewegung nicht ansprechen. Kryolipolyse ist nicht für Personen mit starkem Übergewicht geeignet und ersetzt keinen gesunden Lebensstil.
Kryolipolyse kann mehrere Sitzungen erfordern, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen, und die vollständigen Ergebnisse werden in der Regel erst einige Monate nach der Behandlung sichtbar.
Risiken und Nebenwirkungen der Kryotherapie
Wie jede medizinische Behandlung hat auch die Kryotherapie potenzielle Risiken und Nebenwirkungen, die in Betracht gezogen werden müssen.
Hier eine Liste möglicher Risiken und Nebenwirkungen der Kälteanwendung:
- Kälteverletzungen: Direkter Hautkontakt mit extrem kalten Substanzen oder Gasen kann zu Kälteverbrennungen oder Erfrierungen führen. Dies ist besonders relevant bei der lokalen Kryotherapie, bei der eine extreme Kälte direkt auf einen bestimmten Körperbereich angewendet wird. Eine korrekte Anwendung und der Schutz der Haut sind daher von großer Bedeutung.
- Hautreaktionen: Manche Menschen können nach der Kryotherapie temporäre Hautreaktionen erfahren, einschließlich Rötungen, Schwellungen oder Ausschlägen. Dies ist in der Regel vorübergehend und mild.
- Unwohlsein: Einige Menschen können sich während oder nach der Kryotherapie schwindlig, benommen oder übel fühlen, besonders bei der Ganzkörperkryotherapie. In sehr seltenen Fällen können schwerere Reaktionen wie Ohnmacht auftreten.
- Augen- und Atemwegsreizungen: Bei bestimmten Formen der Kryotherapie können Dämpfe oder Gase freigesetzt werden, die zu Augen- oder Atemwegsreizungen führen können.
- Verschlimmerung von vorbestehenden Bedingungen: Menschen mit bestimmten Gesundheitszuständen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Raynaud-Krankheit, periphere arterielle Verschlusskrankheit, Nervenerkrankungen, oder Menschen mit einer Kälteallergie, könnten feststellen, dass Kryotherapie ihre Symptome verschlechtert.
- Nervenschäden: Bei unsachgemäßer Anwendung oder zu langer Exposition kann die extreme Kälte Nervenschäden verursachen.
Wirkungsweise, Risiken und Krankheiten der Kryotherapie
Die genaue Wirkungsweise der Kryotherapie ist noch nicht vollständig erforscht. Es wird vermutet, dass die extrem niedrigen Temperaturen den Stoffwechsel beeinflussen und entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Effekte haben können. Durch die Kälte werden die Blutgefäße zusammengezogen, was zu einer verbesserten Durchblutung führen kann.
Neben den bereits erwähnten Risiken wie Erfrierungen oder Hautreizungen kann die Behandlung bei bestimmten Vorerkrankungen kontraindiziert sein. Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Raynaud-Syndrom sollten vorher ärztlichen Rat einholen.
Zudem kann es zu vorübergehenden Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit oder Kopfschmerzen kommen.
Es gibt Hinweise darauf, dass die Kryotherapie bei einigen neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose positive Effekte haben kann. Studien deuten darauf hin, dass regelmäßige Anwendungen dazu beitragen können, Entzündungsprozesse im Gehirn zu reduzieren und Symptome wie Fatigue und Muskelschwäche zu lindern.
Dennoch sind zusätzliche wissenschaftliche Studien und weitere Forschung erforderlich, um die genauen Mechanismen und langfristigen Auswirkungen der Kryotherapie auf neurologische Krankheiten besser zu verstehen.
Insgesamt bietet die Kryotherapie potenzielle Vorteile für bestimmte medizinische Zustände, insbesondere im Bereich der Entzündungshemmung und Schmerzlinderung. Dennoch sollten mögliche Risiken und individuelle Kontraindikationen sorgfältig abgewogen werden, bevor man sich einer solchen Behandlung unterzieht.
Kryotherapie Kosten pro Sitzung und für ganze Behandlung nach Anwendungsgebiet
Die Kosten für eine Kryotherapie können je nach Art der Behandlung, der geografischen Lage und dem individuellen Anbieter erheblich variieren.
- Ganzkörper-Kryotherapie (WBC): Eine einzelne Sitzung der Ganzkörper-Kryotherapie kostet typischerweise zwischen 50 und 100 Euro. Viele Anbieter bieten auch Pakete mit mehreren Sitzungen an, die pro Sitzung günstiger sein können.
- Lokale Kryotherapie: Die Kosten für eine lokale Kryotherapie-Sitzung variieren ebenfalls, liegen aber in der Regel zwischen 30 und 80 Euro pro Sitzung.
- Kryolipolyse: Diese spezielle Form der Kryotherapie, die zur Fettreduktion eingesetzt wird, ist in der Regel teurer und kann zwischen 500 und 2000 Euro pro Sitzung kosten, je nach Größe des zu behandelnden Bereichs.
In Bezug auf spezifische Anwendungsgebiete:
- Sportverletzungen und Erholung: Für die Behandlung von Sportverletzungen oder die Verbesserung der sportlichen Erholung könnten mehrere Sitzungen erforderlich sein, abhängig von der spezifischen Verletzung oder dem Trainingsplan. Zum Beispiel könnten 10 Sitzungen der Ganzkörper-Kryotherapie zwischen 500 und 1000 Euro kosten.
- Arthritis: Bei chronischen Erkrankungen wie Arthritis könnte eine regelmäßige Behandlung über einen längeren Zeitraum erforderlich sein. Die Kosten hierfür könnten über einen Zeitraum von mehreren Monaten mehrere tausend Euro betragen.
- Dermatologische Behandlungen: Für die Behandlung von Hautproblemen wie Warzen oder anderen Hautläsionen könnten ein bis drei Sitzungen ausreichen. Die Kosten hierfür könnten zwischen 30 und 240 Euro liegen.
- Kryolipolyse: Für die Fettreduktion durch Kryolipolyse könnte eine bis drei Sitzungen erforderlich sein, je nach Größe und Anzahl der zu behandelnden Bereiche. Die Kosten hierfür könnten zwischen 500 und 6000 Euro liegen.
Diese Preise sind nur Schätzungen und können je nach Anbieter und Standort teils stark variieren. Zudem werden Kryotherapie-Behandlungen in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen, es sei denn, sie sind medizinisch notwendig und von einem Arzt verordnet.
Kostenübernahme der Kryotherapie durch die Krankenversicherung (GKV PKV)
Ob eine Krankenversicherung (gesetzlich oder privat) die Kosten für Kryotherapie übernimmt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der spezifische Versicherungstarif, der Grund für die Behandlung und die Art der Kryotherapie.
- Gesetzliche Krankenversicherung: In vielen Ländern, einschließlich Deutschland, übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für Kryotherapie in der Regel nicht, es sei denn, die Behandlung ist medizinisch notwendig und von einem Arzt verordnet. Selbst in diesen Fällen kann es Beschränkungen geben. Beispielsweise könnte die Behandlung auf bestimmte Erkrankungen oder bestimmte Formen der Kryotherapie beschränkt sein.
- Private Krankenversicherung: Private Krankenversicherungen haben oft flexiblere Deckungsrichtlinien und können daher eher bereit sein, die Kosten für Kryotherapie zu übernehmen. Dies hängt jedoch stark vom spezifischen Versicherungsvertrag und den Vertragsbedingungen ab. Selbst in diesem Fall ist es möglich, dass die Versicherung nur einen Teil der Kosten übernimmt oder dass ein Selbstbehalt gilt.
Wenn Sie eine Kryotherapie in Betracht ziehen und sich nicht sicher sind, ob Ihre Versicherung die Kosten übernimmt, sollten Sie sich direkt mit Ihrer Krankenversicherung in Verbindung setzen, um dies zu klären.
Fazit zur Kryotherapie
Die Kryotherapie ist eine effektive und vielseitige Behandlungsmethode, die auf der Anwendung von Kälte basiert. Sie bietet zahlreiche Vorteile für die Gesundheit und kann bei verschiedenen Krankheiten und Beschwerden eingesetzt werden.
Durch die gezielte Anwendung von Kälte wird der Stoffwechsel angeregt, Entzündungen reduziert und die Durchblutung verbessert. Dadurch können Schmerzen gelindert, das Immunsystem gestärkt und die Regeneration des Körpers unterstützt werden.
Die Vorteile der Kryotherapie reichen von der Linderung von Gelenk- und Muskelschmerzen bis hin zur Verbesserung der Hautgesundheit. Sie kann auch bei chronischen Erkrankungen wie Rheuma oder Fibromyalgie helfen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es auch Risiken und Nebenwirkungen bei der Anwendung der Kryotherapie gibt. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören vorübergehende Rötungen oder Taubheitsgefühle aufgrund der starken Kälteeinwirkung.
Trotzdem hat sich die Kryotherapie als wirksame Therapiemethode etabliert und wird von vielen Menschen erfolgreich genutzt. Wenn Sie Interesse an einer Behandlung haben, sollten Sie sich jedoch immer zuerst von einem qualifizierten Fachpersonal beraten lassen.
Insgesamt bietet die Kryotherapie eine vielversprechende Alternative zur konventionellen medizinischen Behandlung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über diese Möglichkeit und entscheiden Sie gemeinsam, ob sie für Ihre individuelle Situation geeignet ist.
FAQ Kryotherapie Kältetherapie
- Ist die Kryotherapie schmerzhaft?
- Die Kryotherapie kann als unangenehm empfunden werden, da der Körper extremen Temperaturen ausgesetzt wird. Die meisten Menschen berichten jedoch von einem angenehmen Kältereiz und einer schnellen Erholung nach der Behandlung.
- Wie oft sollte man eine Kryotherapie-Behandlung durchführen?
- Die Häufigkeit der Behandlungen hängt von Ihrem individuellen Zustand und den Zielen ab, die Sie erreichen möchten. In der Regel werden mehrere Sitzungen im Abstand von einigen Tagen empfohlen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
- Gibt es Kontraindikationen für die Kryotherapie?
- Ja, es gibt bestimmte Kontraindikationen für die Kryotherapie. Dazu gehören unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Raynaud-Syndrom und Schwangerschaft. Es ist wichtig, dass Sie vor Beginn der Behandlung eine ärztliche Beratung in Anspruch nehmen.
- Kann die Kryotherapie bei Sportverletzungen helfen?
- Ja, die Kryotherapie kann bei Sportverletzungen wie Zerrungen oder Prellungen helfen. Durch die Anwendung von Kälte können Schwellungen reduziert und Schmerzen gelindert werden.