Ohrenschmerzen

Ohrenschmerzen kennen viele Menschen gut, sie sind bereits im Kindesalter eine häufige Erkrankung. Während Kinder meist von einer Mittelohrentzündung betroffen sind, kann es bei Erwachsenen häufig eine Entzündung des Gehörgangs oder sogar eine Erkrankung der Zähne, des Kiefers oder im Mund- und Nasenbereich sein, die zu Schmerzen in den Ohren führt. Neben der klassischen Schulmedizin stehen auch die Naturheilverfahren zur Behandlung von Ohrenschmerzen oder einer Mittelohrentzündung zur Verfügung.

Ursachen für Ohrenschmerzen

Die Ursachen für Ohrenschmerzen sind somit ebenso vielfältig wie die Behandlungsmethoden und die Folgen der Erkrankung. Es können durch eingedrungenes Badewasser oder beispielsweise auch durch eine Verletzung mit Wattestäbchen Ohrenschmerzen hervorgerufen werden. Eine Hörminderung oder ständig anhaltende Ohrgeräusche (z. B. Tinitus) können mögliche Folgen von Verletzungen im Ohr sein. Die schmerzhafte Ohrenerkrankung führt bei vielen Menschen zu Fieber oder sogar Schwindel, da das Gleichgewicht beeinträchtigt werden kann. Spätestens in diesem Stadium ist ein Arztbesuch dringend empfohlen, wenn die aus diversen Naturheilverfahren bekannten „Hausmittelchen“ wie Zwiebelsaft, heiße Kartoffeln und wärmende Dämpfe von Kamillenblütentee nicht mehr helfen, die Ohrenschmerzen zu lindern. Bei Schmerzen im allgemeinen hat sich die Akupunktur bewährt.

Kostenerstattung durch Krankenversicherung

Die Kosten für den Arztbesuch werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen. Jedoch muss man wirksame Medikamente gegen Ohrenschmerzen vielfach bezahlen oder zumindest entsprechende Zuzahlungen leisten. Hat man des Öfteren Beschwerden, wie Ohrenschmerzen, sollte man überlegen, ob es sinnvoll wäre, eine private Krankenversicherung abzuschließen.

Die PKV im Allgemeinen zeichnet sich durch einen ungleich größeren Leistungsumfang aus als dies bei der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland der Fall ist. Zudem spielt die Höhe des Einkommens des Versicherungsnehmers keine Rolle bei der Festsetzung der Versicherungsprämien, was sicherlich vor allem für besserverdienende Personen von großem Vorteil ist. Auch in diesem Punkt unterscheidet sich eine private Krankenversicherung deutlich von den Konditionen einer gesetzlichen Krankenversicherung. So werden in der Regel auch Kosten für Naturheilverfahren übernommen.

Generell lässt sich der Versicherungsumfang im Rahmen einer privaten Krankenversicherung ganz nach den Vorstellungen des Versicherungsnehmers individualisieren. Dies bringt es nicht nur mit sich, dass der Versicherungsnehmer selbst maßgeblichen Einfluss auf die Höhe des Versicherungsbeitrags nehmen kann, sondern zudem selbst entscheiden kann, welche Komponenten im Rahmen des Versicherungsschutzes für ihn persönlich von besonderer Bedeutung sind.

Insbesondere, wenn man vergleichsweise häufig alternative Heilmethoden anwenden möchte, kann es sinnvoll sein, die jeweiligen Versicherungstarife im Rahmen der privaten Krankenversicherung dahingehend zu optimieren, sodass anfallende Kosten von der Versicherungsgesellschaft getragen werden.